Wildtier- und Artenschutzzentrum
Auf 2,6 Hektar betreiben wir im Kreis Pinneberg – 30 km nordwestlich von Hamburg – eine der größten anerkannten Wildtierstationen im Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein. Hier werden verwaiste, kranke und verletzte Wildtiere, die durch zivilisatorische Gründe in Not geraten sind, kompetent versorgt und artgerecht untergebracht. Das höchste Ziel ist dabei immer die Wiederauswilderung nach erfolgreicher Rehabilitation. Dabei steht im Vorwege eine kompetente Beratung ratsuchender Bürgerinnen und Bürger, die ein vermeintlich in Not geratenes Tier gefunden haben, im Vordergrund, um zu garantieren, dass nur dann Tiere in Obhut genommen werden, wenn tatsächlich Hilfe notwendig und sinnvoll ist. Unsere gemeinnützige Arbeit finanziert sich nahezu rein aus Spenden und beruht auf über 30 Jahren eigener Erfahrung in der Wildtierpflege. Wir sind anerkannter Ausbildungsbetrieb für den Beruf der Zootierpflege, aktives Mitglied in einem internationalen Netzwerk von Wildtierauffangstationen und engagieren uns bei verschiedenen Natur- und Artenschutzprojekten sowie landesweiter Gremeinarbeit. Neben der alltäglichen Beratung und Tierpflege bieten wir auch naturpädagogischen Angebote sowie Fortbildungen für unterschiedliche Zierlgruppen an. Wichtiger Hinweis: Wir können momentan leider keine Unterkunft im Rahmen des FÖJs anbieten! Diejenigen, die für die Zeit des FÖJs eine Unterkunft suchen, können sich ggf. bzgl. einer Übernahme von WG-Zimmern o.ä. mit den aktuellen FÖJlern abstimmen. Den Kontakt erhält man über den Träger.
Auf einem Blick
Bewerbung über Träger | Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) |
Träger-Website | https://www.hamburg.de/foej |
Anzahl Plätze | 1 |
Ort | 25365 Klein-Offenseth-Sparieshop , Hamburg |
Unterkunft | keine Unterkunft möglich |
Umgebung | Ländlich kleiner 5000 Einwohner |
Institutionen |
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Tätigkeitsbereich |
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Die Einsatzstelle
Was erwartet die FÖJler in dem Jahr?
Ein Jahr in unserer Wildtierstation bietet vielfältige Möglichkeiten, um das Arbeiten im aktiven Tier- und Artenschutz kennenzulernen. Als „Krankenhaus für wildlebende Tiere” arbeiten wir an 365 bzw. 366 Tagen im Jahr und das sowohl im Innen- als auch Außenbereich bei jedem Wetter. Der Stationsalltag ist saisonabhängig und setzt von daher je nach Jahreszeit unterschiedliche Schwerpunkte. Im Frühjahr und Sommer haben wir Hochsaison und arbeiten im Schichtbetrieb von 6.30-22.30 Uhr.
Der Stationsalltag der FÖJler ist u.a. geprägt durch die Mitarbeit bei Führungen von Besuchergruppen über unser Gelände, Haushaltstätigkeiten und Gehegepflege, Fahrdienste, einfache Büroarbieten (z.B. Tierbestandsdokumentation), Landschaftspflege, Begleitung unserer naturpädagogischen Angeboten und je nach persönlicher Eignung auch Arbeiten im Bereich der Tierpflege und/oder handwerklichen Arbeiten.
Was sind die Anforderungen an die FÖJ-Kraft?
– Mindestalter 18 Jahre
– Führerschein Klasse B
– Bereitschaft, im Schichtdienst und auch an Feiertagen und Wochenenden zu arbeiten
– selbstständiges und engagiertes Arbeiten nach entsprechender Einarbeitung
– Teamfähigkeit
– Interesse am Umgang mit Menschen und deren unterschiedlichen Erwartungen und Eigenheiten