Waldorfkindergarten an der Schule

Die Einsatzstelle

Das Gelände bietet ausreichend Platz für (Garten-)Arbeit und das kindliche Spiel im Freien. Die natürlichen Zusammenhänge mit ihren von Natur aus gegebenen Notwendigkeiten geben den Kindern Halt und Sicherheit, lassen sie unerschöpfliche Sinneserfahrungen machen, stärken ihre Verbindung zur Erde und veranlagen damit eine spätere Verantwortlichkeit für unsere Lebensgrundlagen. Der Tages- und Wochenlauf wird durch die Arbeiten der Erzieherinnen geprägt, die sich aus der gegebenen Notwendigkeit der natürlichen Abläufe von z.B. säen, pflegen und ernten ergeben. Die Kinder erleben so den natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen und erfahren dadurch elementar die Sinnhaftigkeit der Welt.
In der Hof- und Naturgruppe werden die Kinder sich ihre Spiel- und Arbeitsplätze weitgehend selbst schaffen und bauen. Das dafür benötigte Material bietet die Natur selbst in Form von z.B. Erde, Steinen, Sand, Holz, Wasser, Pflanzen etc. Dadurch haben die Kinder die Möglichkeit, sich auf vielfältige Art und Weise in ihrem Körperempfinden zu erleben, dieses differenziert auszubilden und einzusetzen. Das bezieht sich auf die Grob- wie auch auf die Feinmotorik.
Aufgabe der Freiwilligen ist es, die Kinder im alltäglichen Gruppengeschehen zu begleiten und die Erzieher*innen in der Tages- und Wochengestaltung zu unterstützen. Hierzu zählen auch pflegerische Aufgaben, die Mitgestaltung und Durchführung der Jahresfeste sowie kleine hauswirtschaftliche und gärtnerische Tätigkeiten. In den Ferienzeiten erfolgt die Mitarbeit in der Ferienbetreuung und es fallen hausmeisterliche Tätigkeiten an.