Lupus Institut Sachsen

Die Einsatzstelle

LUPUS – Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland ist eine Forschungseinrichtung mit Sitz in Spreewitz. Sie wurde im Januar 2003 als wildbiologisches Büro LUPUS von den Biologinnen Gesa Kluth und Ilka Reinhardt gegründet und wird bis heute (2017) von ihnen geleitet. Hauptarbeitsgebiet ist die wissenschaftliche Begleitung und Erforschung der natürlichen Wiederbesiedlung Deutschlands durch den Wolf. In Sachsen werden diese Arbeiten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft vom Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz fachlich betreut und koordiniert. Im südlichen Brandenburg (südl. der A15 und östlich der A13) führt es seit 2006 das Monitoring für das Landesamt für Umwelt, Brandenburg durch. Seit 2016 ist es Partner der DBBW (Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf).
Die wissenschaftlichen Arbeiten des Institutes zum Wolf umfassen unter anderem die Bestandserfassung, zum Beispiel mittels Fotofallen, das Spurenmonitoring, die Telemetrie, Nahrungsanalysen sowie genetische Untersuchungen.
Konkrete Aufgaben im FÖJ:
• Suche und Dokumentation von Wolfshinweisen
• Betreuung von Fotofallen
• Datenbankarbeiten
• Erarbeitung eines Bibliothekkataloges
• direkte und unmittelbare Mitarbeit am jährlichen Wolfsmonitoring

Die Bewerber/innen sollten nach Möglichkeit mindestens 18 Jahre alt und Besitz eines Führerschein für PKW und idealerweise auch eines eigenen PKW sein.

Arbeitsort: Dorfstraße 20 – 02979 Spreewitz

Spreewitz, obersorbisch Šprjejcy, ist seit 1996 ein Ortsteil der Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz (Sachsen). Spreewitz liegt im Zentrum eines gedachten Dreiecks Hoyerswerda–Spremberg–Weißwasser an der alten Straße zwischen Spremberg und Hoyerswerda in einer dicht bewaldeten Landschaft.