Gut Marienhof
Die Einsatzstelle bildet das Gut Marienhof selbst. Die ökologische Landwirtschaft um-fasst die Bereiche Tierhaltung mit Milchvieh und Schweinehaltung, Pflanzenbau mit Acker -und Gemüsebau, Grünlandwirtschaft mit Weiden und Wiesen, Kompostwirt-schaft und Landschaftspflege und den Bereich Maschinen.
Auf einem Blick
Bewerbung über Träger | Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Landesjugendamt FÖJ-Zentralstelle (LWL) |
Träger-Website | https://www.foej.lwl.org/ |
Anzahl Plätze | 2 |
Ort | 45529 Hattingen , Nordrhein-Westfalen |
Unterkunft | Unterkunft möglich |
Umgebung | Mittelstadt über 20.000 Einwohner |
Institutionen |
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Tätigkeitsbereich |
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Die Einsatzstelle
Die Förderung des ökologischen Bewußtseins würde durch die Arbeit unmittelbar in der Landwirtschaft erfolgen. Der/die Jugendliche würde durch Mitarbeit Einblick in die artgerechte Tierhaltung erhalten und im Pflanzenbau ein Verständnis über Fruchtfolge und Biodiversität und damit zusammenhängend die Bedeutung von Landschaftsgestaltung und-pflege durch Hecken, Einzelbäume und Obstbaumhaine erlangen. In der Kompostwirtschaft würden die Jugendlichen erleben wie ein Hof als Organismus zusammenhängt und die gegenseitigen Abhängigkeiten verstehen lernen. In der Grünlandwirtschaft erhalten die Jugendlichen Die Förderung des ökologischen Bewußtseins würde durch die Arbeit unmittelbar in der Landwirtschaft erfolgen. Der/die Jugendliche würde durch Mitarbeit Einblick in die artgerechte Tierhaltung erhalten und im Pflanzenbau ein Verständnis über Fruchtfolge und Biodiversität und damit zusammenhängend die Bedeutung von Landschaftsgestaltung und-pflege durch Hecken, Einzelbäume und Obstbaumhaine erlangen. In der Kompostwirtschaft würden die Jugendlichen erleben wie ein Hof als Organismus zusammenhängt und die gegenseitigen Abhängigkeiten verstehen lernen. In der Grünlandwirtschaft erhalten die Jugendlichen Kenntnis von der Biodiversität von Gräsern und Kräutern und der Wichtigkeit der Vielfalt für die Gesundheit der Tiere. Die Zusammenarbeit mit den jungen Menschen erfolgt auf Augenhöhe im kollegialen Miteinander mit dem Ziel der Förderung der Persönlichkeit.
Die Arbeiten erfolgen entlang den täglichen Routinen und jahreszeitlichen Rythmen. So ist die Arbeit mit den Tieren in täglichen Routinen zu erlernen, die Arbeit in der Grünlandwirtschaft, dem Acker -und Gemüsebau im Jahreslauf. Kompostwirtschaft ist ganzjähriges Geschäft und Heckenpflege nur in den erlaubten Zeiten Spätherbst und Winter. Wenn das FÖJ-jahr im Hochsommer beginnt, dann erlebt der Jugendliche zuerst die Ernte im Acker -und Gemüsebau und in der Grünlandwirtschaft. Daran schließt sich im Herbst die Einssat von Getreide und das Einstallen in den Winterstall bei dem Milchvieh. Im Winter ist Zeit für intensiven Kontakt zu Tieren und dem Begleiten von Tiergeburten. Parallel findet draussen die Landschaftspflege statt: Heckenschnitt, Obstbaumschnitt und Grabensäuberung. Gleichzeitig erfolgt die Vorbereitung der Weiden für den im April erfolgenden Austrieb der Kühe. Dann werden die Gemüsefelder bestellt und das Sommergetreide gesät. Daran schließt sich die Pflege mit Striegel und Hacke und dann langsam der Kreis von Aussaat zur Ernte. Wann der Jugendliche im Jahr einsetzt kann individuell gehandhabt werden.