Gemeinsames Forderungspapier zur Stärkung des gesellschaftlichen Engagements

Eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit fordert der Förderverein Ökologische Freiwilligendienste e.V. gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen der verbandlich organisierten Zivilgesellschaft und Zentralstellen der Freiwilligendienste im In- und Ausland.

Vertreter*innen der Freiwilligendienste werden von Fotografen fotografiert.

Vertreter*innen der Freiwilligendienste bei der Bundespressekonferenz am 13.06.2024, Foto: Deutsche Sportjugend

Das Bündnis hat dazu auf der Bundespressekonferenz am 13. Juni das gemeinsame Impulspapier „Freiwilligendienste 2030 – Vision für eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit“ vorgestellt.

Es knüpft an die derzeit geführte Diskussion über die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht oder eine allgemeine Dienstpflicht in Deutschland an – und liefert einen wichtigen Beitrag in der Debatte zum freiwilligen gesellschaftlichen Engagement.

Konkrete Kernforderungen sind:

  1. Rechtsanspruch auf Förderung jeder Freiwilligen-Vereinbarung.
  2. Staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau für alle Freiwilligen.
  3. Auffordernde Einladung und Beratung aller Schulabgänger*innen zu den Möglichkeiten, sich in einem freiwilligen Dienst zu engagieren.

Ziel der gemeinsamen Forderungen ist, dass sich mehr Menschen in einem Freiwilligendienst engagieren und sie dies als gewinnbringendes und aktivierendes Jahr empfinden, so dass sie sich auch danach aktiv in die Gesellschaft einbringen.

Forderungspapier zum Download.
Weitere Informationen: www.rechtauffreiwilligendienst.de.