N4 Wolfsmanagement Eberswalde
die Wolfsmonitoring-Einrichtung des Landesamts für Umwelt in Brandenburg, mit Fokus auf das Monitoring
Auf einem Blick
Bewerbung über Träger | Landesjugendring Brandenburg Trägerwerk e.V. (LJR) |
Träger-Website | https://www.ljr-brandenburg.de/freiwilligendienste/ |
Anzahl Plätze | 1 |
Ort | 16225 Eberswalde , Brandenburg |
Unterkunft | keine Unterkunft möglich |
Umgebung | Mittelstadt über 20.000 Einwohner |
Institutionen |
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Tätigkeitsbereich |
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Die Einsatzstelle
Seit mehr als 15 Jahren fasst der Wolf in Deutschland wieder Fuß. Drei Arbeitsschwerpunkte ergeben sich für unser Brandenburger Wolfsmanagement daraus: Prävention, Schadenshilfe und Monitoring.
Am Standort Eberswalde werden die Wolfsdaten aus Nordost-Brandenburg gesammelt und für das Monitoring aufbereitet. Der Kontakt mit den Menschen im bisher noch weniger von Wolfsansiedlungen betroffenen Gebiet zwischen Oder und Rheinsberger Seengebiet ist ein wichtiger Teil der Arbeit im Wolfsmanagement. Menschen wenden sich mit ihren Sorgen vor Wölfen hierher. Der Einsatzort des ökologischen Jahres befindet sich am Rande der Waldstadt Eberswalde im Landkreis Barnim.
Es wird nach einer Einarbeitungsphase in die Thematik ein hohes Maß an selbstständiger und eigenverantwortlicher Tätigkeit auf Dich zukommen. Kreatives Arbeiten setzt eine gewisse Freiheit voraus, die diese Stelle bieten kann, um zielorientiert gemeinsam für unsere Wölfe zu kämpfen. Voraussetzung ist die Einhaltung dazu vereinbarter Regeln und der Wille zur Einbringung persönlichen Engagements. Nur so entsteht Vertrauen und die Zusammenarbeit wird übers Jahr zu einer Erfolgsgeschichte!
Die Eberswalder Dienststelle ist die Arbeitsbasis, in der die täglichen Aufgaben im Büro, E-Mail -Verkehr und fachthematische Arbeiten am PC erledigt werden. Gute Kenntnisse von MS Office sind hierfür unbedingt erforderlich. Und: keine Angst, die Praxis kommt dabei nicht zu kurz. Die*der FÖJ’ler*in wird hier auch in die praktische Monitoringtätigkeit vor Ort eingebunden. Bei dieser Arbeit und bei Exkursionen in den schon länger bestehenden Wolfsgebieten lernt sie*er Fährten zu lesen und betreut Fotofallen für die automatische Wildbeobachtung. Auch die Bergung von Wölfen, die im Straßenverkehr verletzt werden oder umkommen, kann zum Erfahrungsfeld gehören.